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Wann hat man Anspruch auf ambulante Pflege?

Altenpflege durch lächelnde Krankenschwester bei einer glücklichen Seniorin

Ambulante Pflege wird von der jeweiligen Kranken- oder Pflegekasse übernommen, wenn man als Anspruchsberechtigter diese Leistung beantragt. Wer als Berechtigter für ambulante Pflege in Frage kommt, das entscheidet die Krankenkasse. In manchen Fällen ist allerdings die Berechtigung auf diese Leistung schon durch bestimmte Kriterien gegeben. Dabei unterscheidet man nochmals verschiedene Leistungsgebiete.


Berechtigte für niederschwellige Angebote

Für die niederschwelligen Angebote inklusive der hauswirtschaftlichen Unterstützung kann man bereits berechtigt sein, wenn man einen Pflegegrad inne hat. Bereits ab Pflegegrad 0 stehen den Berechtigten niederschwellige Leistungen zu, die ein ambulanter Pflegedienst erbringen kann. Dazu zählen Betreuungsleistungen zur Entlastung der pflegenden Angehörigen auf Stundenbasis ebenso wie hauswirtschaftliche Unterstützung. Wer sich überlegt, diese Hilfen in Anspruch zu nehmen, kann sich mit einem Pflegeberater auseinandersetzen, der den Leistungsberechtigten und die pflegenden Angehörigen umfassend beraten kann. Ein Anruf bei einem Betreuungsdienst oder Pflegedienst wird ebenso Klarheit schaffen, welche Unterstützung für die Betreffenden zur Verfügung steht. Die Handhabung dieser Angebote ist unkompliziert und kann in der häuslichen Pflege einen großen Unterschied darstellen.

Verhinderungspflege, wenn pflegende Angehörige eine Pause brauchen

Altenpflege, ältere Person wird im Rollstuhl geschobenDie Leistungen der Verhinderungspflege, die jährlich den zu Pflegenden zustehen, kann man ohne großen bürokratischen Aufwand bei der Krankenkasse beantragen. Die Summe steht zur Verfügung, wenn der pflegende Angehörige in den Urlaub fährt, zur Kur fährt oder wegen Krankheit ausfällt. Man kann auch stundenweise die Verhinderungspflege einsetzen, das muss im Antrag mit angegeben werden. Wer die Leistungen der Kurzzeitpflege nicht in Anspruch nimmt, kann die Hälfte der dafür zustehenden Summe mit bei der Verhinderungspflege einsetzen. Damit stehen für diese Leistung, die man im Stück, in mehreren Teilen oder stundenweise einsetzen kann, 2418 Euro zur Verfügung. Wer diese Möglichkeit für zusätzliche Pflege nutzen möchte, kann sich an einen Betreuungsdienst oder Pflegedienst wenden. Dort bieten die Mitarbeiter eine Unterstützung bei der Beantragung der Leistungen an. Auch der Pflegeberater bei der jeweiligen Krankenkasse berät zu diesen Leistungen. Eine Beantragung muss man nach der Beratung beim Pflegeberater trotzdem angehen.

Ambulante Pflege

Die ambulante Pflege, die dauerhaft eine Unterstützung sein soll, muss durch eine Einschätzung des MDK befürwortet werden. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen kommt in den Haushalt und beurteilt die Pflegesituation und die Fähigkeiten des zu Pflegenden. Wer diesen Besuch vor sich hat, sollte unbedingt ein Pflegetagebuch führen und bei seinen Aussagen gegenüber dem Mediziner auch schildern, wie Beschwerden üblicherweise zu Einschränkungen der Selbstbedienung oder der eigenen Körperpflege beim Patienten wirken. Oft führen Patienten stolz vor Besuchern vor, was sie noch können, während diese Fähigkeiten im Alltag gar nicht abrufbar sind. Das Pflegetagebuch gilt als Dokument, das bei der Bewertung der Pflegesituation einbezogen werden muss. Auf keinen Fall darf man die Beschwerden herunterspielen, denn mit dem Ergebnis der Beurteilung muss man meist jahrelang leben und der Gesundheitszustand des Patienten wird wahrscheinlich nicht besser. Ein ambulanter Pflegedienst in Ratingen berät gern zu allen Leistungen und zu wichtigen Details im Umgang mit den betreffenden Institutionen und Behörden.

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Das Publikum lauscht einem Redner in einem Konferenzsaal

Trauerrede – eine persönliche Geschichte erzählen

Trauerreden sind etwas ganz Besonderes und vor allem Persönliches. In ihnen bringen wir zu Ausdruck, wie viel uns eine Person bedeutet hat. Das kann ein ganz schön emotionales Unterfangen sein, weswegen immer mehr Angehörige diese Aufgabe an professionelle Trauerredner abgeben.

Die Trauerrede als Trostspender für die Angehörigen

Wenn ein geliebter Mensch von uns geht, wird getrauert. Angehörige, Freunde und Bekannte haben meist mit den Emotionen zu kämpfen. Bei der Trauerfeier jedoch soll Trost gefunden werden und der verstorbene Mensch und dessen Leben sollen zelebriert werden. Wichtig ist es, dafür die richtigen Worte zu finden. Ein oftmals schwieriges Unterfangen für Ungeübte.
Eine Trauerrede ist kein statischer Text. Sie ist sehr individuell und soll den Anwesenden den Charakter des Verstorbenen näherbringen. Zudem muss sollte sie Trost spenden in einer schwierigen Zeit. Die Hinterbliebenen sollen an die guten Dinge erinnert werden, die sie weiter im Herzen tragen können, auch wenn jemand in ihrem Leben fehlt.
Immer mehr Angehörige entscheiden sich dafür, diese schwierige Aufgabe an professionell ausgebildete Trauerredner abzutreten. Einer der Gründe dafür ist, dass die engen Angehörigen oft selbst in tiefer Trauer sind. Bei der Rede alle Emotionen im Zaum zu halten, ist dann oft schwierig. Auch das Sprechen vor einem Publikum liegt nicht jedem, vor allem nicht in einer solch emotionalen Zeit.

Kreativität und Einfühlsamkeit – zwei wichtige Eigenschaften für Trauerredner

Die richtigen Worte zu finden um einer Person und ihr ganzes Leben Gerecht zu werden ist nicht einfach. Jede Person ist anders. Also ist auch jede Trauerrede ein neu geschaffenes Stück Kunst. Kreativität und Einfühlsamkeit sind nur zwei Grundvoraussetzungen für Trauerredner. Besonders ausgebildete Trauerredner müssen immer wieder Feingefühl beweisen. Schließlich zählt es zu den Aufgaben dieser Berufsgruppe kurz nach einem Todesfall in Kontakt zu den engsten Angehörigen zu stehen und sich deren Geschichten anzuhören.

Das macht den Beruf als Trauerredner aus

Mann hält eine RedeAls Trauerredner ergibt sich die Chance die Geschichte verschiedenster Menschen kennen und schätzen zu lernen. Der Beruf gibt sehr viel zurück. Die Familienmitglieder des Verstorbenen sind oft erleichtert, jemand Professionellen an der Seite zu haben, an den sie eine Aufgabe abtreten können, für die sie sich selbst nicht bereit fühlen. Mit jeder Trauerrede nimmt man den Hinterbliebenen eine große Last von den Schultern. Um den Umgang mit Familien und das Erstellen von geeigneten und personalisierten Trauerreden zu erlernen, bietet sich eine Ausbildung Trauerredner an.

Außerdem ergibt sich viel Freiheit: Aufträge können oft ausgesucht werden, was ein sehr flexibles Arbeiten ermöglicht.

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Wenn Sie dazu noch mehr erfahren wollen, dann schauen Sie sich zudem hier und noch den folgenden Beitrag an:

Die richtige Rede für Trauernde nach Verlust eines Erkrankten; die Ausbildung für Trauerredner

Frau vor Tafel mit aufgemalten Muskeln aus Kreide

Selbstmanagement und Motivation trainieren und lernen

Jeder von uns kennt das Problem. Egal, ob bei der Arbeit, im Haushalt, in der Schule oder irgendwo anders im Haushalt. Hin und wieder verlässt uns die Motivation und man fragt sich wie man aus diesem Motivationstief wieder herauskommt. Doch mithilfe von einer guten Methode wie dem Zürcher Ressourcen Model, ist es möglich die Motivation nicht nur aufzubauen, sondern auch beizubehalten.

Warum ist Motivation so wichtig für einen erfolgreichen Arbeitsprozess?

Die Motivation ist ausschlaggebend für unseren Erfolg, denn sie ist der Grund warum wir nicht aufgeben auch, wenn sich uns einige Hürden in den Weg stellen. Sie ist der Grund warum wir das nötige Durchhaltevermögen an den Tag legen. Die Motivation ist sozusagen, dass was uns Energie gibt und uns antreibt.
Auch ohne Motivation ist es in einem gewissen Rahmen möglich gute Ergebnisse zu erzielen, aber mit großer Wahrscheinlichkeit wird der Prozess sich länger ziehen.

Warum ist eine gute Planung essentiell?

Die Planung wiederum sorgt dafür, dass einem das Überforderungsgefühl genommen wird und man somit mit einem kühlen Kopf sich der Sache widmet. Insbesondere bei größeren zeitintensiveren Aufgaben hat man am Anfang häufig ein Gefühl der Überforderung, weil man so viel zu erledigen hat und die Zeit so kurz scheint. Mit einer guten Planung hat man hierbei die Möglichkeit sich die Aufgaben in kleinere Häppchen aufzuteilen und in seinem Alltag zu integrieren. Wichtig ist dabei nur zu beachten, dass man für sich persönlich die richtige Einteilung trifft. Dabei sollte man sich die folgenden Fragen ehrlich beantworten.

1. Wie viel Zeit habe ich täglich?
2. An welchen Tageszeiten arbeite ich am Effektivsten?
3. Wie viel Pause brauche ich von dieser Aufgabe?

Hat man diese Fragen beantwortet so kann man einen individuellen Plan erstellen, der für einen selbst am besten funktioniert.

Was ist das Zürcher Ressourcen Modell?

Das Zürcher Ressourcen Modell sieht die Motivation als ersten Schritt für einen gut funktionierenden Arbeitsprozess. Um sich genügend zu motivieren sollte man sich hinterfragen, warum man das ganze macht und sich diesen Grund vor Augen halten. Im Studium beispielsweise kann ein Motiv sein, dass man später einen guten Studienabschluss haben kann, weil man gute Jobaussichten später haben möchte.
Daraufhin widmet man sich dem konkreten Planen. Man nimmt es nun in die Hand, dieses vorher überlegte Ziel zu erreichen. Dafür legt man die Schritte fest, die man erledigen muss um die Aufgabe letztendlich erfolgreich abzuschließen. Hat man auch dies erledigt so kommt man zu der Einteilung, die bereits im ersten Teil erwähnt wurde. Ziel ist es bei diesem Schritt, die für sich selbst effektivste Methode und Zeitaufteilung zu finden. Die wird bei jedem sehr anders aussehen, da jeder einen eigenen Tagesablauf und andere Konzentrationsspannen hat.
Als letzter Schritt folgt schließlich die Handlung. Man kann beruhigt starten, da der Plan bereits ausgearbeitet ist und man sich nur noch daran entlang hangeln muss. Merkt man wie die Motivation schwindet, so kann man sich das Motiv für das Bewältigen der Aufgabe wieder vor Augen führen. Detailliertere Informationen dazu hier.

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Wie würden Sie diese Fragen beantworten?

https://www.dein-service.org/welches-potential-steckt-in-mir/