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Ein einfacher Weg sich gegen Blasenschwäche und Inkontinenz zu schützen

Seniorin liest entspannt und glücklich im Bett

Blasenschwäche und Inkontinenz sind Krankheiten, die jeden treffen können. Die Ursachen dafür sind vielfältig, so dass auch vielfältig dagegen agiert werden muss. Es gibt Behandlungsmöglichkeiten durch den Arzt. Auf der anderen Seite kann auch mit gezielten Beckenbodenübungen einiges im Bereich der Blasenschwäche und Inkontinenz korrigiert werden. Auch eine Gewichtsreduktion kann – je nach Patient – helfen, die Probleme zu mindern. Allerdings heißt das nicht, dass die Blasenschwäche die auch Harninkontinenz genannt wird damit verschwindet. Und deshalb ist es wichtig, dass nicht nur effektiv dagegen gearbeitet wird, sondern auch Schutzmaßnahmen erfolgen.


Wie lässt es sich am besten gegen Blasenschwäche und Inkontinenz schützen?

Zuerst einmal ist wichtig, dass die Gründe für die Blasenschwäche und Inkontinenz bekannt sind. Da kann nur der Arzt helfen. Er nimmt die entsprechenden Untersuchungen vor und stellt die Diagnose.

Im Anschluss gibt es Möglichkeiten, eine Verbesserung der Blasenfunktion aktiv anzustreben. Geeigneter Sport, unterschiedliche Verhaltenstherapien, Beckenbodentraining, ausreichendes Trinken und eine angepasste Ernährung sind hierbei wichtig. Auch medikamentöse Behandlungen oder operative Eingriffe können helfen.

All das sind aber Dinge, die nur über einen längeren Zeitraum eine gewisse Erleichterung bringen, nicht aber aktiv im Hier und Jetzt helfen. Deshalb muss zusätzlich auf Unterstützung gesetzt werden, die in Form von Schutzmaßnahmen angewandt wird.

Welche Schutzmaßnahmen gibt es?

Auf der einen Seite gibt es den Bettschutz, der über die Matratze gezogen werden kann und der dafür sorgt, dass in der Nacht die Blasenschwäche oder Inkontinenz nicht die Matratze in Mitleidenschaft zieht. Zusätzlich gibt es Produkte, die ebenso genutzt werden können. Zum Beispiel Einlagen in unterschiedlichen Größen, die von klein und diskret bis hin zu zuverlässigen Einweghöschen reichen können.

Diese Schutzmaßnahmen gibt es übrigens nicht nur für Frauen sondern auch für Männer. Denn auch Männer können von Inkontinenz und Blasenschwäche betroffen sein.
Mann mit Harninkontinenz, Prostataproblemen, Infektionen, bespricht sich mit einem Facharzt.
Außerdem gibt es sogenannte Inkontinenzhosen, Windeln und Inkontinenzeinlagen. Das sind Produkte, die bei einer starken Blasenschwäche zum Einsatz kommen, wenn leichte Höschen oder leichte Einlagen nicht mehr ausreichen. Zudem gibt es auch Mehrwegprodukte, die aus einem zweiteiligen System bestehen und deshalb weniger Müll erzeugen.

Hier lohnt es, sich an die Krankenkasse zu wenden, sich beraten zu lassen und zu prüfen, was die Krankenkassen zur Kostenübernahme sagen.

Denn für Inkontinenzmaterial kann die Krankenkasse zur Kasse gebeten werden.

Nicht im vollem Umfang, aber so, dass die Kosten für den Betroffenen in einem überschaubaren Rahmen bleiben.

Blasenschwäche und Inkontinenz sind nicht peinlich

Zu guter Letzt gilt noch einmal zu betonen: Jeder kann von einer Blasenschwäche oder Inkontinenz betroffen sein. Das ist nichts, wofür man sich schämen muss. Wichtig ist in dem Zusammenhang, dass man die richtigen Schutzmöglichkeiten nutzt, dass man mit dem Arzt darüber spricht, Gegenmaßnahmen einleitet und vor allen Dingen darauf achtet, dass man trotz allem das Leben genießt. Denn das Leben geht weiter. Ob mit Blasenschwäche oder ohne Blasenschwäche. Und durch die vielen Hilfsmöglichkeiten ist auch ein Leben mit Blasenschwäche wunderschön.

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