Ist man stolzer Besitzer eines Gartens, will man diesen auch nutzen. Doch manche Gärten sind kalt und funktional, wieder andere bieten keine schöne Aussicht, oder gar, keine bequemen Sitzgelegenheiten im Schatten. Um den Nutzgarten zum Wohlfühlgarten umzufunktionieren, bedarf es der Beachtung einiger wichtiger Aspekte. Erfahren Sie hier, wie Ihr Garten zum Wohlfühlort wird.
Pflanzenvielfalt im Garten
Man hat selten die Möglichkeit einen Garten komplett neu anzulegen. Egal ob Hausgarten oder Schrebergarten, meist übernimmt man einen bereits bepflanzten Garten vom Vorbesitzer. Das ist nicht weiter schlimm, auch bestehende Bepflanzungen lassen sich verändern. Im Wohlfühlgarten geht es vor allem bunt zu, und das zu jeder Jahreszeit. Verteilt man verschiedenfarbige Frühlings-, Sommer- und Herbstblüher, wird sich der visuelle Eindruck verbessern. Sind die Pflanzen auch ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt, belohnen sie mit einer üppigen Blüte. Die Aussicht passt! Für unseren Sinneseindruck spielt auch der Geruch, den die Blüten verströmen, eine Rolle. Daher ist es wichtig den Geruch der Pflanzen, vor allem in der Nähe des Ruheplatzes, als angenehm zu empfinden.
Umgeben von Farben und Formen
Früher waren es die Gartenzwerge, heute sind es Dekofiguren in diversen Tierformen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Für alles, was gefällt, findet sich ein Plätzchen in jedem Garten. Das kleine, oder auch große Schmuckstück sollte sich allerdings in die Umgebung einfügen. Bunt darf es sein, aber bitte nicht zu grell. Viele funktionale Dekoelemente gibt es nur in unscheinbaren Farben. So ist etwa das Rosenspalier grün lackiert, das Holzspalier naturbelassen. Perfekt, um die Pflanzen zur Geltung zu bringen. Auch Wasserbecken, geziert mit Dekofiguren, wirken beruhigend. Für die richtige Abendstimmung sorgt eine sanfte Beleuchtung, die funktional und dekorativ sein darf. Die Weggestaltung zählt ebenfalls zu den Dekoelementen im Garten. Natürliche Wege wirken am beruhigendsten.
Der perfekte Platz zum Relaxen
In ihren Garten möchten sich die meisten Menschen auch zurückziehen. Gartenarbeit macht Spaß, aber spätestens nach getaner Arbeit ist Erholung angesagt. Hat man im Garten mehrere Rückzugsplätze, kann man sich seinen Lieblingsort aussuchen. Manche Gärten mutieren zum Dschungel, unter anderem auch weil die Pflanzen dann als Sonnen- und Sichtschutz dienen. Das lässt sich aber auch mit ein wenig Planung anders lösen. Wichtig ist mindestens ein Rückzugsort mit robuster Überdachung, denn den kleinen Platzregen will man manchmal auch im Freien erleben. Als Sonnenschutz dienen große Bäume, Sonnensegel und Sonnenschirme. Auch die Weinrebe an der Pergola ist ein schöner, natürlicher Sonnenschutz. So schützt sie, wie auch am Spalier, vor neugierigen Blicken.
Richtig entspannen lässt es sich mit der perfekten Sitz- oder Liegegelegenheit. Hier ist das Angebot riesig, so dass wirklich jeder seine Lieblingsecke im Garten nach Lust und Laune ausstatten kann. Der Klassiker ist die Gartenbank aus Holz. Immer noch sehr beliebt sind auch Hängematte und Hollywood-Schaukel. Gartenstühle und -liegen gibt es in allen Variationen, als Material harmoniert Holz am besten mit der Natur.
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